Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald
Das „Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald“ - ein Projekt des Regionalentwicklungsvereins Hunsrück Hochwald. Gegründet im Jahr 2016, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, die Region wirtschaftlich und strukturell zu stärken. Menschen, die hier leben und arbeiten, sollen sich mit der einzigartigen Nationalparkregion identifizieren können. Bildung ist dazu der erste, essentielle Schritt.
Lernorte der heimischen Natur und Kultur mit Bildungsinhalten verbinden steht bei der Initiative auf dem „Lehrplan“. Das Bewusstsein fördern für die Region in der wir leben. Geschichte und Geschichten unserer Umgebung erleben. Nachhaltige und handlungsorientierte Bewusstseinsbildung fördern.
Das sind Ziele des Bildungsnetzwerks Hunsrück-Hochwald.
Hierfür werden insbesondere KiTas und Schulen über regionale Lernorte informiert und eine Vernetzung mit den außerschulischen Angeboten wird gefördert.
Viele der Angebote sind für alle Menschen in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald zugänglich: Ausflugsziele, Burgen und Schlösser, Bergwerke und Naturlehrpfade sowie Erlebnisorte und Museen.
Mehr zu den Zielen, Inhalten und Lernorten können Sie direkt über die Homepage www.regionale-bildung.de erfahren. Eine Kurzbeschreibung gibt der
Flyer des Bildungsnetzwerks Hunsrück-Hochwald.
Ansprechpartnerin: Carmen Grasmück, Koordinatorin Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald, 06782 15 731, binet@regionalentwicklungsverein.de
„Forsche dich schlau!“ pdf Datei der Forscherkarte, auch erhältlich in den Tourist-Informationen der Nationalparkregion
Videos regionaler Lernorte und Ausflugsziele Übersichtsliste mit Links zu YouTube Videos aus der und über die Region.
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Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen
Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald liefert Bildungsordner in der VG Herrstein-Rhaunen aus – mit Abstand und Schutzmaske
Mit Übergabe der kommunalen Bildungsordner bekommen die ErzieherInnen und LehrerInnen der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen die Möglichkeit, sich über regionale Lernortangebote zu informieren. „Eine tolle Maßnahme“, finden die Bildungseinrichtungen. Auch wenn derzeit keine Ausflüge, gemeinsame Gruppenaktionen oder Erlebnistage durchgeführt werden können, werden Ideen und Anregungen für zukünftiges Lernen vor Ort geliefert. Die feierliche Veranstaltung, bei der die Bildungsordner überreicht werden sollten, musste leider aufgrund des Veranstaltungsverbots abgesagt werden. Die Koordinatorin des Bildungsnetzwerks, Carmen Grasmück, sowie der Vorsitzende des Regionalentwicklungsvereins Hunsrück-Hochwald, Uwe Weber, bedauerten dies sehr. Deshalb wurden die Bildungsordner nun persönlich in jede Einrichtung verteilt.
„Uns ist es wichtig den Nutzern der Angebote bewusst zu machen, welche spannenden und erlebnisreichen Entdeckungen vor Ort gemacht werden können – auch und gerade wegen der derzeitigen Einschränkungen“, so Carmen Grasmück. „Wir befürworten, dass Bildung sich zunehmend hin zum Erwerb von Lebens- und Arbeitsweltkompetenzen orientiert, weg von der reinen Wissensaneignung. Externe Akteure und Lernorte können diesen Ansatz unterstützen und ein Lernen fürs Leben fördern.“

Die Bildungsordner enthalten eine Übersicht regionaler außerschulischer Lernorte, die in den Bildungsalltag der Schulen und KiTas integriert werden können. Die Lernorte sind zum Beispiel Natur- und Walderlebnisangebote, regionale Museen und Burgen, Bauernhöfe oder Betriebe. Ziel ist es, die Vielfalt der Angebote in das Bewusstsein der Pädagogen zu bringen, sodass Lernen vor Ort mit diversen Kooperationspartnern unterstütz wird. Davon profitieren vor allem die Kinder und Jugendlichen, die ihre Region mit ihren Potenzialen und Geschichte(n) entdecken und erforschen und somit wertschätzen und verstehen lernen.
Auch online werden alle bisher erfassten Lernorte abgebildet. Unter www.regionale-bildung.de finden sich neben den Lernortbeschreibungen noch weitere Informationen rund um Bildungsthemen, Best practice Beispiele und regionale Aktionen.
Das Bildungsnetzwerk Hunsrück-Hochwald ist ein Spiegelprojekt des Bildungsnetzwerks St. Wendeler Land, welches seit Jahren erfolgreich im Landkreis St. Wendel durchgeführt wird. Seit Frühjahr 2018 steht es als Projekt des Regionalentwicklungsvereins Hunsrück-Hochwald für die Vernetzung von Bildungseinrichtungen mit regionalen, außerschulischen Lernorten. Nach den Verbandsgemeinden Baumholder und Herrstein-Rhaunen wird das Bildungsnetzwerk als nächstes in der Verbandsgemeinde Thalfang aktiv.
Für weitere Fragen wenden Sie sich an Carmen Grasmück 06782 15 731 oder binet@regionalentwicklungsverein.de
